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  • AutorenbildPhilip Burkhart

Mein persönliches Vonnalooh – Die Freiheit des Mountainbikefahrens

Aktualisiert: 21. Jan. 2019


Es gibt viele Gründe warum sich Menschen immer wieder eine Portion Adrenalin, Dopamin und wie die ganzen feinen körpereigenen Drogen so heißen, abholen. So sehr ich Adrenalin liebe, auch bei mir ist das nicht der einzige Grund.

 

Mountainbike Fahrerperspektive schmaler Weg Wald
Die Fahrerperspektive auf dem Mountainbike. Schon jetzt spüre ich Adrenalin.

Es ist so als ob man jeden Tag für ein oder zwei Stunden Urlaub hat. Man kann die Sorgen des Alltags hinter sich lassen – man kommt ja gar nicht dazu darüber nachzudenken während man einen Weg herunter brettert, sei es ein breiterer Wald- oder Schotterweg, wo man, auch abseits geteerter Straßen, bei ordentlichem Gefälle, gut und gerne 80 bis 90 km/h drauf bekommt. Die Büsche fliegen links und rechts vorbei, der Blick liegt konzentriert auf der Fahrbahn, beim Versuch die nächsten 300 Meter zu überblicken, denn der Bremsweg ist lang, auf unbefestigtem Untergrund. Jedes Steinchen das unter dem schnellen Reifen davon spritzt wird vom Auge wahrgenommen, um abzuschätzen ob und wie man darauf reagieren muss. Oder sei es auf einem schmalen Trail, wo die Geschwindigkeit geringer ist, die Fahrtechnik jedoch wichtiger ist. Millimetergenau steuert man das Mountainbike zwischen Hindernissen und durch enge Kehren, eventuell mit einem Abgrund dahinter. Und wenn man sich den Berg hoch kämpft genießt man Glückshormone, Freiheit und die Natur, durch die man fährt.


Mountainbike Downhill Fahrer springt Wald
Adrenalin für das Gehirn und jede Menge Freiheitsgefühl!

Action für Körper und Geist befreit Körper und Geist

Die Medizin weiß inzwischen, dass körperliche Betätigung auch ein Training für das Gehirn ist. Gerade bei Sportarten die ein schnelles Reaktionsvermögen verlangen werden nicht nur Reflexe und Reaktionsfreudigkeit trainiert, Adrenalin, Dopamin und Co. wirken sich auch positiv auf kognitive Fähigkeiten und Intelligenz aus. Bei Heranwachsenden ist dieser Effekt besonders groß, aber auch für Menschen die ihre Jugend bereits hinter sich gelassen haben ist das Mountainbike eine gute Möglichkeit um die Synapsen fit zu halten und das Gehirn leistungsfähig.


Training für Motorik und Körpergefühl

Jeder Sport, jede körperliche Betätigung fördert nicht nur die Muskulatur, wir bekommen auch ein besseres Gefühl für unseren Körper, was uns im Alltag hilft. Sowohl die Grob- als auch die Feinmotorik wird positiv beeinflusst. Genießt die Freiheit, eure Glückshormone und die positiven Nebeneffekte. Viel Spaß!

Mountainbike Downhill Fahrer fährt über Fels
Millimetergenaues Lenken erfordert ein großes Maß an kognitiven Fähigkeiten.
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